KETTNER CONSULTING - Projekte, die sich rechnen
  • Warum Projektcoaching?
    Der Fokus in den heutigen IT-Projekten liegt überwiegend auf dem technischen Know-how sowie den Prozessen und Methoden. Der Mensch als treibende Kraft wird meist vernachlässigt. Dabei werden Projekte von Menschen für Menschen gemacht. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sehr viele Projekte nicht „on track“ sind - sie dauern länger und kosten mehr. Erst sehr spät - meist zu spät - lässt sich erkennen, ob der Projektleiter erfolgreich war und die richtigen Entscheidungen getroffen hat.

    Oft sind Projekte junger/angehender Projektleiter leider teure Experimente. Zu oft wird auch externen jungen Beratern bzw. Projektmanagern ohne ernsthafte Erfahrung ein Projekt anvertraut. Bei solch einer Konstellation gewinnt nicht der Klient, wohl aber der Consultant - nämlich wertvolle Einblicke in die betriebliche Wirklichkeit.
  • Wie kann Projektcoaching helfen?
    Ein Projektmanager benötigt alle Fähigkeiten, Kompetenzen und Erfahrungen eines Managers. Umso größer ein Projekt ist, desto wichtiger wird das „Management" in dem Wort Projektmanagement.

    Doch wie wird man Manager beziehungsweise wie lernt man Projektmanagement, ohne gleich das erste Projekt zum Scheitern zu bringen? Projektmanagementschulungen sind sehr sinnvoll, aber in der Regel nicht ausreichend.

    Um teure Lernkurven zu vermeiden, helfe ich Ihrem Projektleiter als erfahrener Projektcoach das Projekt professionell aufzusetzen und durchzuführen. Dabei ist es keine Trockenübung wie im Seminar sondern Begleitung Ihres im konkreten Einsatz stehenden Projekt-/Teilprojektleiters.

    So wird das erste Projekt eines neuen Projektleiters kein teures, ungewisses Experiment, die Projekt-/Produktakzeptanz steigt und nebenbei gibt es einen positiven Beitrag zur Laufbahnentwicklung des Kollegen.
  • Was ist beim Projektcoaching zu beachten?
    Es sind allerdings ein paar Grundregeln des Projektcoachings zu beachten. Der Projektcoach arbeitet grundsätzlich und ausschließlich nur mit dem Projektleiter zusammen. Gegenüber dem Projektteam und der restlichen Projektorganisation tritt er nicht in Erscheinung und überlässt dem Projektleiter das Feld. Er übernimmt auch niemals direkte Projektmanagementaufgaben im Projekt. Andernfalls wird der Projektcoach schnell zum heimlichen Projektmanager und untergräbt die Entscheidungskompetenz und Autorität des offiziellen Projektleiters. Das hätte genauso fatale Auswirkungen, als wenn sich ein Fußballtrainer selbst einwechseln würde. Der Projektcoach soll coachen und keine Tore schießen.
  • Wann kommt Projektcoaching zum Einsatz?
    Gerade beim Projektstart bietet sich Projektcoaching sehr gut an. Hier werden die wesentlichen Entscheidungen getroffen, die den Erfolg beziehungsweise Misserfolg des Projektes entscheidend prägen. Weiterhin sind die Phasen Projekt-Initialisierung und -Planung von großer Bedeutung. Wenn das Coaching in diesen Phasen erfolgreich war, reicht später häufig ein fester „Jour Fixe“ aus (z.B. 1 x Woche, um aktuelle Fragen aus dem Projekt zu klären und den Projekterfolg insgesamt zu überwachen/sichern).

    Oft sind Projekte junger/angehender Projektleiter leider teure Experimente. Zu oft wird auch externen jungen Beratern bzw. Projektmanagern ohne ernsthafte Erfahrung ein Projekt anvertraut. Bei solch einer Konstellation gewinnt nicht der Klient, wohl aber der Consultant - nämlich wertvolle Einblicke in die betriebliche Wirklichkeit.

    Auch wenn ein Projekt in eine kritische Phase gerät, z.B. bei

    1. Problemen der Meilensteineinhaltung
    2. Ressourcen-Engpässen
    3. Qualitätsproblemen
    4. Konflikten im Projekt
    5. Eskalationen

    oder wenn dem Projektleiter eine bestimmte, dringend benötigte Kompetenz beziehungsweise Erfahrung im Laufe des Projektes fehlt, ist das Einschalten eines Projektcoaches sinnvoll.
  • Gibt es Anwendungshemmnisse?
    Bevor Projektcoaching zum Einsatz kommt, gibt es manchmal auch Hindernisse zu überwinden. Wenn z.B. angehende Projektleiter sich fehlende Kompetenzen nicht eingestehen können/wollen, oder glauben, das bisschen Projektmanagement nebenher schon leisten zu können, kommt in solchen Fällen die Einsicht einer Überforderung meistens zu spät.

    Hier ist der Vorgesetzte gefordert, den Mitarbeiter zu überzeugen, dass es keine Form von Schwäche ist, sich professionell unterstützen zu lassen.

    Rufen Sie mich einfach an und besprechen mit mir Ihr Anliegen. Im persönlichen Gespräch finden wir sicher einen sinnvollen Rahmen.